14.07.2011 - Halbjahresrückblick
Ein Rückblick zum Beginn des 2. Halbjahres ist notwendig. Zuviel ungewöhnliches und auch unwahrscheinliches ist in dem vergangenen halben Jahr passiert. Hier ein Kurzbericht des 1. Halbjahres 2011 der FF Venne...
... Arbeitsintensiv, ein Stichwort das zum 1. Halbjahr passt.
Auf ca. 20 Einsätze kam die FF Venne im Durchschnitt der letzten Jahre. 23 voneinander unabhängige Einsätze sind es bis Anfang Juli in diesem Jahr schon gewesen. Auch vom Einsatzspektrum breit gestreut. Mit zwei tragischen Personensuchen im Januar, dem ersten großen Gefahrguteinsatz innerhalb des Dekon-Fachzuges im Februar, eine ganze Reihe von Kleinbränden im März, Unterstützungseinsätze mit der WBK bis hin zu einer Serie von 4 Verkehrsunfällen in 8 Wochen. Dazu waren noch 4 Brandsicherheitswachen zu leisten.
Innerhalb des Fachzuges 3 Dekontamination wurden viele zusätzliche Dienststunden geleistet und die Überarbeitung der Standard-Einsatz-Regeln vorangetrieben.
Im Ausbildungsdienst wurde mit der Durchführung eines ersten Workshops Neuland betreten. Im Thema Brandbekämpfung konnten an einem Samstag 14 Mitglieder ihre Praxiserfahrungen dort vertiefen, wozu an den Übungsabenden oft die Zeit fehlt. Das Fazit viel bei allen Beteildigten positiv aus, sodass es im 2. Halbjahr einen zweiten Workshop, diesmal zum Thema Technische Hilfe bei VU kommen wird.
Der Truppmann I Lehrgang der Gemeindefeuerwehren Bohmte und Ostercappeln konnte im ersten Halbjahr durchgeführt werden und einige Kammeraden nahmen an Lehrgängen der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz und auf Landkreisebene teil.
Auch in der Jugendfeuerwehr und der Brandschutzerziehung wurde einiges geleistet. Wie jedes Jahr besuchten uns auch dieses Jahr der Kindergarten und die Grundschule Venne zur Brandschutzerziehung. Und innerhalb der Gemeinde-Jugendfeuerwehr waren die Venner-Mitglieder und Ausbilder sehr aktiv.
Neben den Feuerwehr-Themen war die FF Venne wie immer bei dörflichen Veranstaltungen präsent und aktiv. Der Beitag zu den Karnevalssitzungen, die Vorführung beim Cabrio-Treffen des MSC die Mitarbeit bei der 72-Stundenaktion der Landjugend oder die Brandsicherheitswachen sind hier stellvertredend zu nenen. Und auch die Vorbereitungen zu unserem Wikingerschachturnier im September haben und werden noch Zeit in Anspruch nehmen.
So können wir zufrieden auf ein ungwöhnlich bewegtes erstes Haljahr 2011 zurückblicken, was viel Zeit und Arbeit gekostet aber für alle auch schöne Erfahrungen und viel Spaß bereit gehalten hat.