Vorbeugen ist besser als Aufräumen

08.01.2015 - Venne

Der Deutsche Wetterdienst hat von Freitag bis Sonntag eine Sturmwarnung ausgegeben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt dazu auf ihrer Internetseite Hinweise und Verhaltensregeln bekannt. Aufgrund der Sturmwarnung hat der Schützenverein Venne die für Samstag, den 10. Januar geplante Tannenbaumsammelaktion um eine Woche verschoben.

Unsere Sturmtipps:

  • Sichern Sie vor dem Sturm bewegliche Gegenstände im Garten / auf dem Balkon / vor dem Haus (z.B. Fahrräder, Gartenmöbel, Mülltonnen). Denken Sie auch an Ihren Tannenbaum, wenn er noch nicht abgeholt wurde!
  • Fahrzeuge wenn möglich in die Garage fahren.
  • Halten Sie sich nach Möglichkeit nicht im Freien auf! Meiden Sie ungeschützte Orte, an denen Sie vom Sturm mitgerissenen Gegenständen getroffen werden könnten.
  • Suchen Sie Schutz in einem Gebäude.
  • Haus- oder Nutztiere werden durch Unwetter stark verängstigt. Versuchen Sie Ihre Tiere zu beruhigen und achten Sie darauf, dass sie den geschützten Bereich nicht verlassen können.
  • Ist jemand verletzt, leisten Sie Erste Hilfe und rufen Sie gegebenenfalls den Rettungsdienst oder die Feuerwehr über den Notruf 112.
  • Wenn das Dach stark beschädigt ist, bleiben Sie vom Haus ausreichend weit entfernt. Rufen Sie die Feuerwehr über Notruf 112.
  • Vor dem Aufräumen sollten Sie genau kontrollieren und dokumentieren, was z. B. durch den Sturm beschädigt oder zerstört worden ist.
  • Halten Sie die Taschenlampe in Reichweite.

Den aktuellen Stand der Sturmwarnung kann man bei uns auf der Homepage unter "Bürgerinfo" erfahren.

Auf den Seiten der NOZ gibt der Schützenverein Venne folgendes bekannt:

Der Schützenverein Venne weist darauf hin, dass die für den 10. Januar geplante Tannenbaumaktion aufgrund der angekündigten Witterungsbedingungen um eine Woche verschoben wird.
Gesammelt wird nunmehr am Samstag, 17. Januar, ab 9 Uhr. „Sicherheit geht vor, eine Sturmwarnung können und wollen wir nicht ignorieren“, sagt Vizepräsident Dirk Niemann

Abschließend ein Tipp für Feuerwehrleute und THW-Helfer: Nehmt euch nicht so viel vor.

Quellen: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, NOZ, dpa