Brandgefahr durch Zigarettenkippen Thema im Biologieunterricht

08.01.2011 - Venne

An dem Samstag morgen informierten sich Schülerinnen des Gymnasium Bad Essen über mögliche Brandgefahren durch Zigaretten. Sie waren auf der Suche nach Informationen für den Biologieunterricht, in dem unter dem Thema "Zigaretten und Rauchen" auch die Brandgefahr durch Zigaretten erarbeitet und dargestellt werden sollte.

Die Schülerinnen der Klasse 7L1 interviewten N. Abke und sprachen die zusammengetragenen Informationen durch. Es wurde erarbeitet, dass von Zigaretten und besonders den Zigarettenkippen eine oft unterschätzte Brandgefahr ausgeht. Eine glimmende Zigarette erreicht Temperaturen von 300-400°C, wird an ihr gezogen können bis zu 550°C erreicht werden. Während am Arbeitsplatz, in öffentlichen Bereichen oder an gefährdeten Orten Gesetze und Vorgaben wie baulicher Brandschutz, Rauchverbote oder Waldbrandgefahrenstufen den Umgang mit Zigaretten regeln, ist in den privaten Haushalten jeder selbst für den sichern Umgang mit Zigaretten verantwortlich. Und dort passieren durch fahrlässigen Umgang mit Zigaretten am häufigsten Brände, oft mit Personenschaden.

Daher folgende Regeln beim Umgang mit Zigaretten unbedingt beachten:

- Nicht im Bett / auf dem Sofa rauchen. Wer schläft kann keinen Brandrauch riechen und erstickt.

- Zigaretten immer sorgfältig ausdrücken, damit sie nicht weiterglimmen.

- Zigaretten in den Aschenbecher nicht in den Mülleimer.

- Rauchverbote müssen eingehalten werden.

- Zigaretten und Zündquellen nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.

Als vorbeugende Maßnahme für den Brandschutz: Rauchmelder montieren!