13.07.2014 - Halbjahresrückblick
Wie gewohnt ein Rückblick zum Beginn des 2. Halbjahres. Einsatztechnisch mit 13 Einsätzen ein Durchschnittshalbjahr. Das Highlight im ersten Halbjahr war die Anschaffung des Mannschaftstransportfahrzeuges. Und was wir alles ganz "nebenbei" gemacht haben, kann man diesem Kurzbericht des 1. Halbjahres 2014 entnehmen.
Das Jahr 2014 war drei Minuten alt, da erhielten wir als erste Feuerwehr im Landkreis die erste Einsatzmeldung von der Leitstelle Osnabrück. An der Ecke Hunteburger Straße/Wiesenweg brannte eine Hecke. Insgesamt sind im ersten Halbjahr 13 Einsätze zu verzeichnen. Dies liegt im langfristigen Durchschnitt. Der Einsatzschwerpunkt lag mit fünf Einsätzen im April.
Während der Jahreshauptversammlung wurde Dieter Lüssenheide in die Altersabteilung verabschiedet. Dieter ist ein Garant für eine gute Kameradschaft und im Einsatzfall war immer Verlass auf ihn. Toll ist, dass er uns auch weiterhin zur Verfügung steht.
Wie in jedem Jahr besuchten uns Grundschule und Kindergarten zur Brandschutzerzeihung. Wir hatten unser Konzept überarbeitet, was bei Kindern, Erzieherinnen und Lehrerinnen gut ankam.
Im Ausbildungsdienst konnten wir im Februar den zweiten Wasser- und Eisrettungsdienst mit der DLRG durchführen. Hier wurde das Retten einer Person aus dem Mittellandkanal geübt. Bereits in 2013 hatten wir uns hierfür Ausrüstung angeschafft und einen Dienst zu diesem Thema veranstaltet. Weiter übten wir einen Einsatz auf dem Betriebsgelände der Firma Wesseler. Hier erhielten wir Erfahrungen zur Löschwirkung von Schaum. Und wie fast schon selbstverständlich trafen wir uns alle zwei Wochen zum Übungsdienst, wo wir immer wieder die Fähigkeiten, die wir im Einsatzfall brauchen, trainieren. Im Übrigen wird die Ausbildung einer Feuerwehr grundsätzlich in Eigenregie durchgeführt, d.h. wir bilden uns selber aus und weiter. Lehrgänge, die auf Kreis- oder Landesebene angeboten werden, dienen der zusätzlichen Fortbildung einzelner Mitglieder - aber nicht der ständigen Einsatzbereitschaft.
Arbeitsreich war nicht nur der April. Neben den Einsätzen und den Ausbildungsdiensten leisteten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr immer wieder viel. So nahmen wir wieder gerne an den Veranstaltungen im Ort und Umgebung teil. Besonders zu erwähnen ist hier das Osterleuchten am Ostersonntag in Kalkriese, hier waren wir den ganzen Tag über auf den Parkwiesen im Einsatz, um jeden Besucher einen Parkplatz bieten zu können. Zu dem wird uns der diesjährige Mittelaltermarkt in Erinnerung bleiben. Es regnete in Strömen und der Abbruch des Marktes stand kurz bevor. Zusammen mit den Teilnehmern konnten wir dies verhindern und waren positiv überrascht, wie viele Besucher dennoch kamen.
Das Highlight im ersten Halbjahr war die Anschaffung des Mannschaftstransportfahrzeuges. Am Donnerstag, den 15.05.2014 rollte das Fahrzeug zum ersten Mal auf den Hof. Fahren konnte der Mercedes Sprinter schon mal, das Blaulicht war auch schon montiert, doch einsatzbereit war das MTF da noch nicht. Es fehlte die Funkanlage. Auch hier waren wieder einige fleißige Hände der Mitglieder am Werk, damit das MTF eingesetzt werden kann. Am 16.06.2014 war der Tag dann gekommen, das MTF wurde der Leitstelle als einsatzbereit gemeldet und alle Feuerwehrmitglieder erhielten eine Einweisung.
Ohne die Kameradschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Ortsfeuerwehr ist dieses Engagement nicht zu leisten. Wenn die Feuerwehr gebraucht wird, sind die vielen Kameraden und Kameradinnen zur Stelle und leisten ehrenamtlich ihren Anteil. Am 17.05.2014 haben wir uns in diesem Jahr mal einen Tag "Zeit genommen", um nicht nur Feuerwehr zu machen. So waren wir zusammen mit unseren Familien beim Volltreffer. Dort lernten wir, mehr oder weniger, den Umgang mit einem Bogen. Das Wetter und die Stimmung waren super. :-)
Der Ausblick auf das zweite Halbjahr verrät, dass wir am 26.07.2014 unsere Tore öffnen und jeden Bürger und jede Bürgerin einladen an diesem Tag bei uns vorbeizuschauen. Auch werden wir uns im zweiten Halbjahr mit dem Ausbau des Mannschaftstransportfahrzeuges beschäftigen. Die to-do-Liste ist auf jeden Fall lang - mal gucken, was wir davon alles schaffen.
Zum Schluss eine wichtige Sache. Und zwar möchten wir uns bei unseren Familien, Fördernden Mitglieder und allen Unterstützern bedanken. Ohne diesen Rückhalt würden uns bei dieser ehrenamtlichen Arbeit viele Steine im Weg liegen.