20.12.2012 - GS Venne
Nach den gemeinschaftlichen Vorbereitungen von Lehrerkollegium, Hausmeister und Ortsfeuerwehr fand an diesem Mittwoch morgen nun eine unangemeldete Räumungsübung in der Grundschule Venne statt. Sie bildete den Abschluss der diesjährigen intensiven Zusammenarbeit zwischen Schule und Feuerwehr, die in diesem Jahr über die übliche Brandschutzerziehung hinaus ging.
In verschiedenen Treffen wurde in diesem Jahr die Gefahrenabwehr für die Grundschule Venne neu geordnet. Schulleitung Lehrerkollegium und Hausmeister arbeiteten unter Teilnahme von Vertretern der Ortsfeuerwehr unter anderem ein neues Räumungskonzept für die Grundschule inkl. Turnhalle aus. Nach dem neuen Konzept wurde mit den Schülern der Räumungsablauf im November erstmalig in Ruhe eingeübt. Am 20.12 war es dann soweit und das Ergebnis des unangekündigten Räumungsalarms konnte sich sehen lassen.
Alle 7 Schulklassen (insg. 124 Schüler) waren nach 90 sek. an den vorgesehenen Sammelplätzen und die Schule somit geräumt. Nach ca. 5 min. hatte die Schulleitung alle Anwesenheitslisten der Klassen mit Angaben über evtl. vermisste Personen schriftlich vorliegen und konnte folgendes Ergebniss der Räumung an die Feuerwehr übergeben: 124 Schüler evakuiert (anwesend), 5 Schüler fehlen entschuldigt (krank gemeldet), keine Person vermisst.
Die anwesenden Feuerwehrmitglieder konnten eine ruhige und zügige Räumung beobachten und stellten Schulleitung, Kollegium und den Schülern ein großes Lob dafür aus. Im Einsatzfall hätte man so seitens der Feuerwehr schon bei Eintreffen eine qualifizierte Rückmeldung zur Räumung seitens der Schulleitung erhalten. Eine wichtige Voraussetzung um sofort geeignete Maßnahmen z. B. zur Personensuche einleiten zu können.
In der folgenden Nachbesprechung mit der Schulleitung wurden dann noch weitere Maßnahmen zur Ablaufoptimierung erarbeitet. So soll z. B. dem Schulträger die Beschaffung von zwei Räumungskoffern mit Schreibmaterial, Lampe, Kennzeichnungswesten vorgeschlagen werden. Damit ist der Räumungsablauf noch weiter zu verbessern. Außerdem ist es notwendig für die Flucht aus der Turnhalle bauseitig eine Fluchttür zu realisieren.
Insgesamt ist man durch diese konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Gefahrenabwehr an der GS Venne einen großen Schritt voran gekommen. Die Feuerwehr dankt allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und steht auch weiterhin für Rückfragen als Ansprechpartner zur Verfügung.