28.07.2008 - Venne
Brand einer Grossballenpresse durch schnelles Eingreifen verhindert. Bei Alarmierung waren aufgrund eines Dienstabends beide Fahrzeuge schon besetzt und konnten direkt zur Einsatzstelle fahren. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand auf das Innere der Presse begrenzt werden. Die Presse konnte schon am folgenden Tag wieder benutzt werden.
"Schneller ging es wirklich nicht!" - Ortsfeuerwehr Venne bekämpfte am Montagabend Brand einer Strohpresse und eines Stoppelfeldes im Frühstadium. "Wir waren gerade mit dem vollbesetzten Tanklöschfahrzeug zu einer Übung in Richtung Hunteburger Straße unterwegs. Kurz vor Erreichen des Ziels gab die Leitstelle um 19.31 Uhr Alarm wegen einer brennenden Strohpresse und des Stoppelfeldes", erläuterte Einsatzleiter Rene Barkau.
"Da waren wir praktisch schon am Einsatzort, schneller ging es wirklich nicht !" Die Großpackenpresse brannte im Inneren und hatte Teile des abgeernteten Weizenfeldes mit in Brand gesetzt. Dem Traktorfahrer gelang es noch, seinen Schlepper von der Maschine abzukoppeln und in Sicherheit zu bringen. Ein Trupp wurde mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und ging mit dem Schnellangriffschlauch zur Brandbekämpfung der Maschine vor. Schnell war der Brand unter Kontrolle und mit reichlich Wasser wurde das aufgeheizte Material gekühlt.
Andere Feuerwehrkräfte konnten mit Feuerpatschen der Ausbreitung des Feuers auf dem Stoppelfeld Einhalt gebieten, so dass nur ca. 250 qm Fläche verkohlt waren. Ein paar in Brand geratene gepresste Strohballen ließ man kontrolliert abbrennen. Zusätzlich benetzte ein Landwirt die Fläche mit dem Inhalt eines Güllefasses. Über die Schadenshöhe bei der zwei Jahre alten Maschine konnten bisher noch keine Angaben gemacht werden.
Text: Hubert Dutschek